Kennen Sie schon den Grand Canyon der Schweiz?

Schroffe, steil aufragende Felswände, zerklüftete Steinformationen, mittendrin der wildschäumende, blaugrüne Rhein – nicht umsonst wird die Rheinschlucht auch Grand Canyon der Schweiz genannt.

Die Entstehung der Rheinschlucht ist wahrhaft spektakulär: Als vor 9.500 Jahren beim wohl größten Bergsturz der Alpen mehrere Kubikmeter Fels donnernd ins Tal stürzten, begruben sie den Vorderrhein unter sich. Ein 25 km langer See wurde angestaut.

Doch im Lauf der Jahrtausende, peu à peu, grub sich der Fluss stetig in die mehrere 100 Meter dicken Schuttmassen ein – ein großartiger und überwältigender Beleg für die Kraft beharrlich sich vollziehender Naturvorgänge. Der Ilanzer See konnte nach und nach abfließen – die Rheinschlucht war entstanden.

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Die Viamala-Schlucht – ein Ausflug in die wilde Natur

Steile Felswände, jahrtausendealte Strudeltöpfe, mystische Wasserfarben – die eindrückliche Welt der Viamala-Schlucht wird Sie in Staunen und Begeisterung versetzen

Der Weg durch die enge Viamala-Schlucht wurde bereits zur Römerzeit für den Zugang zu den Alpenpässen Splügen und St. Bernardino genutzt. 

Die steilen, bis zu 300 Meter hohen Felswänden, die tosenden Gewässer der Hinterrheins, die drohenden Steinschläge in der engen Schlucht haben diesen Abschnitt des ehemaligen Handelswegs zwischen Graubünden und Tessin besonders gefährlich gemacht. Nicht umsonst bekam die Schlucht den Namen „via mala“ („schlechter Weg“ in romanisch).

Aber genau diese „ungeheure Großartigkeit der Via Mala“, wie Friedrich Nietzsche die Schlucht beschreibt, macht das Naturmonument so beeindruckend und unwiderstehlich für alle, die die schroffe Schönheit der Natur zu schätzen wissen. 

1903 wurde die Viamala-Schlucht über ein Besucherzentrum und tief nach unten führenden Treppenstufen erschlossen. Einige Jahre später wurde auch ein Abenteuer-Tunnel in die Felswand gesprengt und den Weg zu einer Besucherplattform mit einem großartigen Ausblick frei gemacht.

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Die Highlights der „Landwasserwelt“ auf eigene Faust erkunden

Ein neuer Erlebnisraum in Graubünden lädt zu Besuch ein

Die „Landwasserwelt“, der neue Erlebnisraum mit Schwerpunkt Landwasserviadukt, wird offiziell im Jahr 2024 eröffnet.

Die großen Highlights der Region können Sie aber schon jetzt bewundern.

Tipp: Als Zugprofi-Kunde genießen Sie bei ausgewählten Angeboten einen kostenlosen Bahnausflug nach Filisur, wo Sie die Höhepunkte der „Landwasserwelt“ auf eigene Faust erkunden können.

Bestaunen Sie das Landwasserviadukt mit den darauf fahrenden roten Zügen. Fahren Sie mit dem Landwasser Express zu dem Viaduktplatz, direkt am Fuße des mächtigen Kunstbaus, und bestaunen Sie unterwegs das im  Engadiner Stil erbaute Dorf Filisur.

Besuchen Sie das Bahnmuseum in Bergün (dem Nachbarort von Filisur) und erfahren Sie, wie das UNESCO-Welterbe Albula-/Berninabahn gebaut worden ist.

Unternehmen Sie einen Ausflug mit dem Nostalgiezug von Filisur nach Davos und erleben Sie die Romantik des Bahnfahrens wie vor 100 Jahren.

Machen Sie auf der Rückfahrt von Davos einen Halt auf dem Bahnhof Wiesen und wagen Sie einen Blick vom 90-Meter-hohen Wiesnerviadukt, dem höchsten in Graubünden.

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Eine besondere Bahnfahrt zwischen Davos und Filisur

Mit dem Krokodil an der Spitze erleben Sie eine Fahrt wie vor 100 Jahren

Der liebevoll restaurierte Nostalgiezug fährt Sie in etwa 40 Minuten erlebnisreich durch die wildromantische Zügenschlucht und über die längste und höchste Brücke der Rhätischen Bahn, den Wiesnerviadukt, von Davos nach Filisur. Zum Schluss können Sie den den berühmten Landwasserviadukt aus der Nähe bestaunen.

Gut zu wissen: Zugprofi-Kunden, die in Davos oder Klosters übernachten, genießen die Reise völlig kostenlos.

Unterwegs (z.B. an der Bahnstation Monstein) können Sie aussteigen und eine wunderbare Wanderung entlang der Bahnlinie unternehmen. Am nächsten Bahnhof dann einfach in einen der anderen Züge der Rhätischen Bahn einsteigen und die Bahnfahrt nach Filisur fortsetzen.

Beim Bahnhof Wiesen können Sie über den Wiesnerviadukt auch zu Fuß laufen und/oder im netten „Züga Beizli“, der Bahnhofsgaststätte, hausgemachte Köstlichkeiten probieren.

Der Nostalgiezug verkehrt im Sommer von Mai bis Oktober zweimal täglich (am Vor- und Nachmittag) von Davos nach Filisur und zurück. 

Die schönsten Ausflugsziele entlang der Bernina-Route

Erleben Sie das schöne Poschiavotal!

Das Poschiavo Tal erstreckt sich vom schweizerischen Berninapass bis ins italienischen Veltlin.

Die Bahnfahrt über den Albula- und Berninapass bietet atemberaubende Aussichten auf die malerische Natur- und Kulturlandschaft des Poschiavo Tals mit italienischem Charme.

Unterwegs laden denkmalgeschützte Städtchen und hervorragende Landschaften zum Aussteigen ein: Miralago, Poschiavo, Cavaglia und Alp Grüm.

Frische Wiesen, smaragdgrüne Seen und überwältigende Ausblicke, dies alles macht das Poschiavo Tal so anziehend!

Zauberhafte Wanderwege locken zu Erkundungstouren zwischen dem Campocologno auf 429 m an der Grenze zu Tirano und dem 3905 m hohen schneebedeckten Piz Palü ein.