Auf der Bernina Bahn unterwegs

Erfahren Sie mehr über die Ortschaften entlang dem UNESCO Welterbe Albula/Berninabahn:

BEX Karte

Im Bernina Express heißt es: "Platz nehmen und staunen".

Sie überqueren die Alpen von Nord nach Süd auf einer der steilsten Bahnstrecken der Welt. Der Bernina Express verbindet das schweizerische Kanton Graubünden über die Alpen mit Italien und stellt damit die Verbindung her zwischen dem Norden Europas und dem Süden.

Angefangen in Chur, dem Hauptort Graubündens, oder Davos, dem höchsten Wintersportort der Schweiz, fährt der berühmte Panorama Zug über das 65m hohe Landwasserviadukt, dem Wahrzeichen der Albulabahn.

Durch die Kehrtunnels des Albulatals erreicht er St. Moritz und strebt weiter vorbei an Gletschern und imposanten Felsen, hinauf zum Ospizio Bernina, dem höchsten Bahn-Transversale der Alpen in 2253 m ü.M.

Nach einem kurzen Halt auf der höchstgelegenen Bahnstation der Strecke geht es bergabwärts durch Puschlav und über den weltweit einzigartigen Kreisviadukt von Brusio nach Tirano. (Im Sommer kann die Reise mit dem Bernina Express Bus nach Lugano weitergeführt werden).

Unterwegs fährt der Bernina Express durch 55 Tunnels und über 196 Brücken und bewältigt ganz ohne Zahnräder eine Steigung von bis zu 72 Promille.

Chur und Arosa (Abstecher)

Unsere Bernina-Express-Reise startet in Chur, der ältesten Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Graubünden. 

Dieser Streckenabschnitt (Chur – Thusis – Filisur – St. Moritz) wird nicht nur von dem Bernina sondern auch von dem weltberühmten Glacier Express (der Panorama Zug verbindet St. Moritz/Davos und Chur mit Zermatt) befahren.

Unser Tipp: Es lohnt sich vor der Reise eine Nacht in einem der netten Hotels der Stadt zu verbringen und das vielfältige Angebot Churs zu genießen.

Die bereits in der Jungsteinzeit, vor 5000 Jahren, besiedelte Stadt bietet eine große Anzahl an Sehenswürdigkeiten. Historiker können bei den römischen Ausgrabungen Kopien der Funde bewundern.

In der autofreien Altstadt sind die schönen Zunft- und Bürgerhäuser aus dem 16.-18. Jh. ein besonderer Anziehungspunkt. Das Rätische Museum im Haus Buol, das Bündner Kunstmuseum mit über 6000 Kunstwerken, darunter Werke von Alberto Giacometti, Giovanni Segantini und Ernst Ludwig Kirchner, sowie das Bündner Naturmuseum sind nur ein Teil der kulturellen Höhepunkte der Stadt.

Interessant ist ebenfalls das Weinbaumuseum, welches in einem 400 Jahre alten Neubruchtorkel untergebracht ist. Das Vazerol-Denkmal vor dem repräsentativen "Neuen Gebäude" aus dem 18. Jh. erinnert an die Vereinigung der Drei Bünde. 

Der bischöfliche Schloss und die dreischiffige Kathedrale Sankt Mariä Himmelfahrt sowie die Kirche St. Luzius mit Mosaikbildern von Hans Baumhauser und die spätgotische St.- Martin-Kirche aus dem 15.Jh. sind weitere besichtigungswürdige Objekte in der Stadt.

Zu den bemerkenswerten Bauten in Chur zählen noch das 1538 errichtete Obertor, das Wahrzeichen der Stadt, und das Rathaus aus dem 15. Jh. mit einer gotischen Balkendecke.

Die Kantonhauptstadt Chur ist mit 500 Geschäften das größte Einkaufszentrum zwischen Zürich und Milano und mit 130 Restaurants auch die Stadt mit einem der dichtesten "Beizli"-Netzen und eine der angesagtesten Ausgehmeilen der Schweiz. Ein Muss für jeden Alien-Fan ist der Besuch der vom "Alien"-Schöpfer und Oscar-Gewinner H.R. Giger entworfene Giger-Bar.

Die schöne Alpenstadt am Rhein ist die Endstation der wichtigsten internationalen Züge aus Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern und zugleich der Ausgangspunkt der Rhätischen Bahn, zu deren Streckenführung auch das UNESCO-Welterbe Albula/Bernina gehört.

Von Chur führen Postauto- und Bahnlinien in die nahe gelegenen Kurorte Klosters, Davos und Bad Ragaz oder zu den Freizeitdestinationen Arosa, Lenzerheide, Flims-Laax.


Arosa (Abstecher von Chur)

In der Nähe von Chur lockt auch Arosa, eine der schweizerischen Alpenperlen zu Besuch ein.

Der Höhenkurort wird von Chur aus in einer erlebnisvollen Panoramareise mit der Arosa Bahn erreicht. Über insgesamt 1155 Höhenmetern führt die Strecke der Schweizer Schmalspurbahn vorbei am Wahrzeichen von Chur, dem Oberturm, und an Kunstbauten wie dem Langwies-, dem Gründjitobel- und dem Castieler Tobel-Viadukt, 19 Tunneln, 41 Brücken und 12 Lawinengalerien.

Arosa liegt am Ende des Schanfigger Tals, einem der Graubündner-Juwelen mit kleinen typischen Bergdörfern und viel Blumenpracht. Die sonnensichere und schneegeschützte Lage des Ortes sorgt bereits seit 100 Jahren für die Beliebtheit des Alpenortes.

Arosa ist zudem ein bekannter Luft- und Klimakurort in 1800m Höhe. Aus der Luftseilbahn Arosa-Weisshorn bieten sich die besten Ausblicke auf 400 Alpengipfel und hinunter nach Chur. Mit 2653m ist Weisshorn einer der schönsten Aussichtspunkte der gesamten Ostschweiz.

Im Rahmen der ArosaCard (im Sommer erhältlich) bietet der Ferienort kostenfreie Nutzung der Bergbahnen, Busse und der Bahn sowie zahlreiche Attraktionen.

Besuchenswert ist das Schanfigger Heimatmuseum "Eggahuus", das Bergkirchli aus dem  15. Jh. mit der spätgotischen Decke und einer bemerkenswerten Bauernorgel.

Naturfreunde finden im Alpengarten Maran unzählige Alpenblumen. Im Hochseilpark mit 6 Parcours wird Geschicklichkeit und Mut gefördert.

Die zahlreichen Wander- und Mountainbikerouten, der 18-Loch-Golfplatz sowie die 225 Pistenkilometer, die die neu betriebene Verbindungsbahn zwischen Arosa und Lenzerheide gewährleistet, bieten Spaß und Unterhaltung, egal zu welcher Jahreszeit.

Reichenau-Tamins

Von Chur fährt der Zug vorbei an Reichenau-Tamins, am Zusammenfluss des Vorder- und Hinterrheins gelegen.

Diese besondere Lage am Fluss hat die historische Entwicklung des Ortes bestimmt. Gräberfunde lassen schlussfolgern, dass sich hier bereits in der Eiszeit Menschen aufgehalten haben.

Die beiden Brücken, die hier im 14.Jh. über den Rhein gebaut wurden, waren bis in die Neuzeit die einzigen Flussübergänge auf der Nord-Süd Achse.

Heute spielt der Bahnhof Reichenau-Tamins eine wichtige Rolle für den Zugverkehr, denn hier trennen sich die Linien vom Engadin über Disentis und Andermatt ins Wallis (oder umgekehrt) und von Chur über Thusis nach St. Moritz.

Zeuge der langen Vergangenheit des Ortes ist das Schloss Reichenau aus dem 17. Jh. mit seinem beeindruckenden Garten und vielen architektonischen Höhepunkten. Heutzutage wird der Besucher zu einem Schlossrundgang mit anschließender Degustation der hauseigenen Weine eingeladen.

Das Schlössli, die neubarocke Anlage des Schlosses Bass von Tscharner, die aus dem frühen 20. Jahrhundert stammt, ist ebenfalls einen Besuch wert wie auch die Reformierte Kirche, deren 30m hohen Turm auch vom Kunkelspass zu sehen ist.

Die Rheinschlucht zwischen Ilanz und Reichenau ist ein Erlebnis nicht nur für Raftingfreunde sondern auch für Wanderer und Bahnreisende (Strecke ins Wallis).

Die Ringelspitze (auch Piz Barghis) ist mit 3247m der höchste Punkt des ganzen Taminatals und liegt an der Grenze zwischen den Kanton Graubünden und St. Gallen.

In der Gegend Reichenau-Tamin steht einer der höchsten Eichenwälder Europas. Im Wald wie im östlich gelegenen Naturschutzgebiet "Praderei" kann man seltene Vögel beobachten.

Thusis und Tiefencastel

Thusis

Die BEX-Strecke (und ebenfalls die Glacier Express Strecke) führt nach Thusis, dem Ausgangspunkt der berühmten Albula/Berninalinie (seit 2008 UNESCO-Welterbe).

Die Bahnstrecke ist die dritte in der Welt, die in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wird. Durch diesen "Adeltitel" wird nicht nur die geniale Streckenführung und ihre Planer und Erbauer gewürdigt, sondern auch die einmalige Landschaft und die zahlreichen kulturellen Höhepunkte auf dem Weg.

Ein 130 km langer Wanderweg "Via Albula/Bernina" begleitet die Bahnlinie von Thusis nach Tirano und lässt Naturliebhaber nicht nur die grandiose Landschaft sondern auch die baulichen Meisterwerke bestaunen.

Auf dem Bahnhof in Thusis begegnen die Passagiere die "Wartende" Frau von Thusis. Die Bronze-Skulptur des Churer Künstlers Robert Indermauer, zwischen Gleis 2 und 3, ist ein gern fotografiertes Objekt. 

Thusis liegt am Nordeingang der spektakulären Viamala-Schlucht und ist das Zentrum der Region Viamala am Fusse von Piz Beverin.

Besichtigungswert ist das Altdorf mit seinen schmalen Gassen und zusammengerückten Häusern, das Schlössli, das Haus der wohlhabenden Familie Rosenroll aus dem 17.Jh, das Haus Trepp, ein Beispiel für die klassizistischen Bauten im klar strukturierten Neudorf, die Ruine der Burg Obertagstein hoch über Thusis sowie die spätgotische Pfarrkirche aus dem Jahr 1506.

Beim Canyoning kann man die Viamala Schlucht (in Rätoromanisch schlechter Weg) hautnah erleben. Von Thusis führt der Weitwanderweg "Via Spluga" über den Splügenpass nach Chiavenna in Italien.

Dank seiner vielfältigen Umgebung mit dem burgenreichen Domletschberg, dem Obstgarten Graubündens, dem familienfreundlichen Skigebiet Heizenberg, dem leicht erreichbaren Piz Beverin und der Burganlage Hohen Rätien, ist Thusis ein gern besuchter Ferienort.

Tiefencastel

Nach Thusis führen die meterspurigen Gleise der Rhätischen Bahn nach Tiefencastel. Der Zug fährt nun über die Albulalinie, die bei St. Moritz endet. Von Thusis bis St. Moritz beträgt die Strecke 62 km Länge und passiert 144 Brücken und 42 Tunnels und Galerien.

Gleich nach Thusis fährt der Zug über den Hinterrhein in die 9 km lange Schinschlucht, die über zahlreiche Brücken und Tunnel passiert wird.

Danach folgt der 80m hohe Soliser Viadukt, dem höchsten Viadukt der Strecke und die erste Steinbogenbrücke der Schweiz.

Die nächste Station ist Tiefencastel, am Zusammenfluss von Albula und Julia.

Tiefencastel liegt an der Kreuzung der Verkehrsachsen Nord-Süd von Chur zum Julier- und Septimerpass und West-Ost von der Schynschlucht zum Albula- und über Davos zum Flüelapass.

Tiefencastel ist der Hauptort des Albulatals und Ausgangspunkt vieler Ausflüge wie z.B. in den Parc Ela, dem größten Naturpark der Schweiz mit ursprünglichen Landschaften und intakten romanischen Dörfern.

Einen Besuch wert ist die Pfarrkirche St. Stefan mit interessanten Malereien und Schnitzereien aus der zweiten Hälfte des 17.Jh.

Im Bad Alvaneu, nur 11 Minuten mit dem Bus entfernt, befindet sich einer der schönsten Golfplätze der Alpen. Eine moderne Badeanlage mit schwefelhaltigem Badewasser und einem 7 km langen Wasser-Erlebnispfad runden das touristische Angebot des Ortes ab.

Besuchenswert ist auch Ziteil, der höchstgelegene Wallfahrtsort Europas (2433m.ü.M) oberhalb des Ortes Salouf.

Filisur

Von Tiefencastel geht die Zugreise weiter nach Filisur und eröffnet vor Ihren Augen imposante Ausblicke.

Mit den vielen Brücken, Kehr- und Kreistunnels ist die Albulalinie  eine ingenieurtechnische Meisterleistung. So fährt der Zug zwischen Tiefencastel und Filisur zuerst über den 35 Meter hohen und 137 Meter langen Schmittentobelviadukt bis er kurz vor Filisur den 65 m hohen, aus Kalkstein gemauerten, Landwasserviadukt erreicht.

Die 130 m lange Brücke, die mit einem 100 m Radius in einen Tunnel in die gegenüberliegende Felswand mündet, ist das Wahrzeichen der Albulalinie und auch der Rhätischen Bahn.

Der Landwasserviadukt, sowie die anderen Brücken auf der Albulalinie wurden so konzipiert, dass sich Menschenwerk und Natur nicht gegenüberstehen, sondern sich ineinander integrieren. Aus diesem Zweck wurde auf der ganzen Linie Naturstein als Baumaterial gewählt.

Die steinernen bogenförmigen Viadukte der Rhätischen Bahn gelten als gutes Beispiel für naturverbundene Bauleistungen im Vergleich zu anderen hauptsächlich eisernen Bahnbrücken.

Gleich nach dem Landwasserviadukt folgt Filisur.

Das Straßendorf besticht mit seinen schönen Engadiner Häusern. Die Ref. Kirche aus dem Jahr 1495 und die Burgruine Greifenstein laden hier zur Besichtigung ein.

Von Filisur nach Alvaneu führt eine Langlaufstrecke und im Nachbarort Surrava befindet sich der erste Eisweg der Schweiz - 9 km lang Skaten - mit Shuttleservice zurück zum Ausgangspunkt in Surrava.

In der Nähe von Filisur lockt auch die erste beleuchtete Schlittenbahn der Schweiz, die von Preda über 6 km und 400 Höhenmetern nach Bergün führt.

Der Ort ist auch ein Verkehrsknotenpunkt von regionaler Bedeutung. Hier befindet sich die Verzweigung der Albula- und der ebenfalls sehr spektakulären und tunnelreichen Davoserlinie, die von Filisur über Davos und Klosters nach Landquart führt.

Davos ( Streckenabschnitt Davos Platz – Filisur)

Der bekannteste Ort der Davoserlinie und Startpunkt der Bernina-Express Strecke Davos-Filisur-St. Moritz-Tirano ist Davos, ein Höhenkurort mit langer Tradition.

In Davos finden Sie das ganze Jahr über alles, was Ferien zum Erlebnis macht: eine prachtvolle Bergwelt, gesundes Klima und ein breites Sport- und Freizeitangebot für jeden Geschmack.

Die sechs Skigebiete Parsenn, Gotschna, Jakobshorn, Pischa, Madrisa und Rinerhorn bilden eine Wintersportarena, die jeden Wunsch erfüllt. Herzstück für Pistenfreunde ist das Gebiet Parsenn mit dem Weissfluhjoch, welches mit dem benachbarten Ferienort Klosters verbunden ist.

Das Jakobshorn ist mit einer Half- und einer Monster-Pipe eine Herausforderung für Snowboarder. 

Europas größte Natureisbahn für Eisläufer und Curlingspieler sowie die offene Kunsteisbahn, wo man selbst im Sommer unter freiem Himmel eislaufen kann, sind weitere Highlights in Davos.

Im Sommer ist Davos ein beliebtes Wandergebiet. 

Die Bergbahnen, im Sommer mit der Davos Klosters All Inclusive Card kostenfrei zu benutzen, erschließen ein großes Wandergebiet von 450 km markierten Wanderwegen, die in die romantischen Täler Sertig, Dischma oder Flüela führen.

Besonders interessant ist das Alpinum Schatzalp, der rund zwei Hektar große Alpengarten mit über 3500 Pflanzenarten aus allen Gebirgen der Welt.  Mit seinen 1560 Metern ist der Ferienort auch die höchste Stadt der Alpen.

Zahlreiche historische Objekte wie die St.-Theodul-Kirche aus dem 14.Jh., die St.-Nikolaus-Kirche und andere ref. Kirchen erinnern an die Geschichte der Region. Beeindruckend ist ebenfalls die „Große Stube“ mit der hölzernen Kassettendecke, die im Davoser Rathaus zu besichtigen ist.

Viele Museen, darunter das Kirchner-Museum mit der weltweit größten Sammlung von Werken des Malers, ein Wintersport-Museum, das Spielzeugmuseum mit Exponaten aus drei Jahrhunderten sowie das Bergbaumuseum und das Heimatmuseum sorgen für kulturelle Höhenpunkte.

Die Fahrt von Davos (Bahnhof Davos Platz) nach Filisur dauert etwa 30 Minuten.

Die Strecke ist 19km lang und passiert unterwegs 14 Tunnels und 28 Brücken. Besonders eindrucksvoll ist die Zügenschlucht, eine etwa 3 km lange Passage zwischen Wiesen und Mondstein.

Bei einer Wanderung durch die Schlucht kommen nicht nur Naturfreunde, sondern auch Bahnbegeisterte auf ihre Kosten. Der Wanderweg verläuft zum Teil oberhalb der Bahnstrecke und eröffnet tolle Ausblicke.

Anschließend, kurz vor Filisur, befahren die Züge, darunter auch die Starzüge der RhB – der Bernina und der Glacier Express, den beeindruckenden Wieserviadukt, welcher zu den Meisterwerken der Bahnbautechnik gehört.

Das einspurige Bauwerk ist 88,9 m hoch und 210 m lang und ist die größte Steinbogenbrücke der RhB. Eine interessante Besonderheit ist, dass der Viadukt auch über einen Fußgängersteg verfügt, welcher nach Filisur führt.

Der Landwasserviadukt, das Wahrzeichen der Albula-Bahn, wird auf der Strecke Davos-Flisur nicht befahren, dafür kann man ihn in voller Pracht bestaunen. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Filisur können Sie auf der rechten Seite das weitbekannte technische Meisterwerk sehen.

Für Wissbegierige und Wanderer gibt es gute Wandermöglichkeiten von Filisur zum Landwasserviadukt.

Bergün

Von Filisur geht unsere Panoramabanh Reise weiter durch das 20 km lange Albutaltal nach St. Moritz.

Seinen Namen hat das Tal von der Albula, die am gleichnamigen Pass entspringt und sich ihren Weg durch die burgenreichste Gegend Europas, den Domletschg, zum Hinterrhein bahnt.

Der erste Halt am Fuße des Albulapasses ist Bergün, malerisch auf einer breiten Talterrasse gelegen. Das Dorf besticht beim ersten Anblick mit den vielen im typischen Engadiner Stil gebauten Häusern.

Beachtlich ist das älteste Haus im Ort - Haus Nr. 14 sowie der historische Meierturm "La Tour", welcher noch aus der Römerzeit stammt und zur Zeit des Bahnbaus zum Gefängnis umgewandelt wurde.

Die spätgotische Reformierte Kirche im Dorf enthält Wandmalereien aus dem 15. Jh. Einzigartige Wandmalereien kann man auch in der alten Dorfkirche im Stulz, oder auch Stugl, bewundern. 

Stugl war früher eine Station der Albulalinie. Der Bahnhof ist so erhalten wie im Jahr 1903, als er gebaut wurde. Der Ort wird heute in etwa 17 Minuten mit dem Bus von Bergün aus erreicht.

Über Wohnstil und Kultur der Region informiert das Museum in Bergün und der Naturlehrpfad Bergün mach mit der heimischen Flora und Fauna bekannt.

Für Filmbegeisterte lohnt es sich einen Abstecher mit dem Postauto nach Latsch zu unternehmen. In diesem etwa 220 m über der Bahnstrecke gelegenen Ort ist ein Teil des berühmten Heidi-Films gedreht worden. Bergün ist auch der Drehort der in den 90-er Jahren gefilmten TV-Serie "Die Direktorin".

Bahnfreude können im Ort das Bahnmuseum Albula besuchen. Anhand von über 600 Exponaten und vielen Attraktionen werden hier 100 Jahre Bahngeschichte veranschaulicht. Der Bahnerlebnisweg Albula, sowie die Fahrt mit dem gleichnamigen Erlebniszug und die Modellbahnanlage Albulastrecke sind weitere Höhepunkte des Bahnmuseums.

Preda und Bever

Albulabahn

Der Zug folgt nun seinen Weg hinauf auf einer dreifach übereinander aufwärts kurvenden Schienenstrecke, die immer wieder einen herrlichen Blick auf Bergün bietet.

Dann geht es durch das berühmte "Albula-Karussell", wobei der Zug einen Höhenunterschied von etwa 416 km überwinden muss. Zu diesem Zweck ist die Streckenlänge fast um das Doppelte durch zahlreiche Tunnel, Brücken und Viadukte verlängert.

Auf der insgesamt 12,6 km langen Strecke überwindet der Zug unter anderem drei Spiraltunnel, zwei Kehrtunnel und vier talquerende Viadukte, die stets für schöne Ausblicke sorgen. Die Fahrt zwischen Bergün und Preda, dem Eingang zu Engadin, gehört zu den Höhepunkten der Reise.

Preda ist für seine Schlittelbahn, die längste beleuchtete Naturschlittenbahn in Europa, bekannt. 6 km Schlittenfahren vom Feinsten.

Die Bahn befindet sich auf der kurvenreiche Passtrasse zwischen Preda und Bergün (im Winter für den Verkehr gesperrt) und bietet neben Winterrodeln auch eine wunderbare Aussicht auf die Berge, die Bahnlinie und die RhB-Züge, welche die Schlittenfahrer von Bergün in einer imposanten Zugfahrt wieder nach Preda bringen.

Gleich neben dem Bahnhof von Preda befindet sich der Nordeingang des Albulatunnels, nach dem Furka Scheiteltunnel die zweithöchste Alpendurchquerung der Schweiz (1820m). Der Tunnel verbindet Preda mit dem Engadiner Ort Spinas, kurz vor Bever gelegen.

Für die 5864m lange größtenteils in Granit durchbohrte Tunnelanlage braucht der Zug heute etwa 5 Minuten. 2010 hat die Rhätische Bahn den Beschluss gefasst, einen zweiten einspurigen Albulatunnel zwischen Preda und Spinas zu bauen.

Bei dem Bau des neuen Tunnels werden der Welterbe-Status der Strecke und die Kriterien für nachhaltige Bauweise berücksichtigt. Laut Planungen soll der Albulatunnel II im Jahr 2022 in Betrieb genommen werden. Danach wird der bestehende Tunnel als Sicherheitsanlage benutzt, die an 12 Stellen mit dem neuen Tunnel verbunden sein wird.

Bever

Nach dem Albulatunnel fährt der Bernina Zug weiter, vorbei an Spinas, dessen Bahnstation mit 1818m als die Höchste der Albulabahn gilt, nach Bever.

Das Tal von Bever gehört zur Engadiner Strecke die 1913 eröffnet wurde und von Anfang an elektrifiziert wurde. Ab und zu kann man auf der Albula-Linie die dampfbetriebenen Museumsstücke der Rhätischen Bahn erleben – die Rhätischen Krokodile, die heute nur bei speziellen Anlässen unterwegs sind.

Etwa 20-25 Minuten nach Spinas erreicht der Bernina Express Bever, ein schmuckes Engadiner Dörfchen, das mit seinen typischen, mit Sgraffiti (Kratzputz) gezierten Häusern beeindruckt.

Sehr reich geschmückt ist z.B. die Fassade von Chesa Salis, einem Bauernhaus aus dem 16.Jh, welches im Jahr 1883 zu einem Patrizierhaus umgebaut wurde und seinen Schmuck erhielt. Besichtigungswert ist hier auch die Evangelische Kirche, die aus dem 17. Jh. stammt. 

Das Dorf ist als eine Familienidylle bekannt und begeistert mit seiner ruhigen Ausstrahlung und der Nähe zur Natur.

Ein Märchen-Wanderweg entführt die Wanderer in die mystisch-wilde Natur und erzählt Geschichten von Hexen, Feen und Bären. Diese Geschichten, die von Engadiner Autorinnen geschrieben wurden, sind an sechs Stationen auf dem Weg zwischen Bever und Spinas mit Skulpturen inszeniert worden und können aus großformatigen Büchern vor Ort nachgelesen werden.

In Spinas können sich die müden Wanderer auf der Terrasse des Restaurants, gleich neben der Bahnstation, ausruhen und für die Kinder steht ein Spielplatz zur Verfügung.

Samedan und Celerina

Samedan

Kurz nach Bever folgt Samedan. Am Bahnhof kann man die 1983 in Betrieb genommene Lokomotivhalle besucht werden. Im Tal von Samedan treffen sich die Verkehrswege von allen 4 Himmelsrichtungen, daher ist der Ort ein wichtiger Knotenpunkt der Rhätischen Bahn.

Hier befindet sich auch ein kleiner internationaler Flughafen, der höchstgelegene Flughafen Europas und Ausgangspunkt für wunderbare Rundflüge über die Engadiner Bergwelt.

Typisch für das Dorf sind die mit Sgraffiti (Stucktechnik) geschmückten Häuser, darunter das Planta-Haus mit seiner reich bestückten Romanischen Bibliothek. Das Haus, das einst einer der wohlhabendsten Familien in der Region gehörte, ist heute ein Museum für die Engadiner Wohnkultur. 

Der ehemalige Sitz der Herren von Samedan – der Surtour, welcher später als Gefängnis mit eingebauten Zellen benutzt wurde, sowie die Pfarrkirche mit romanischem Turm aus dem frühen 13. Jh. und die Reformierte Pfarrkirche am Platz aus dem Jahr 1771, die als die zierlichste Kirche in Graubünden gilt, laden ebenfalls zur Besichtigung ein.

Samedan gilt im Sommer auch als Mekka der Segelflieger

Biker- und Wanderrouten führen durch die Region und lassen die prächtige Landschaft mit allen Sinnen genießen. Besonders eindrucksvoll ist die Aussicht aus dem Muottas Muragl, einem der spektakulärsten Aussichtsberge überhaupt.

Im Dorf lädt auch das erste "vertikale" Mineralbad & Spa zu Besuch ein. Hier wird pures Spa-Vergnügen in einem Labyrinth aus Bade-und Dampfräumen auf drei Etagen geboten.

Besonders beliebt im Winter ist das nahe Skigebiet Diavolezza, welches auch wundervolle Ausblicke auf die höchsten Gipfel der Ostalpen gewährleistet. Ein Geheimtipp für erfahrene Skifahrer und Snowboarder ist die 10 km lange Gletscherabfahrt nach Morteratsch.

Celerina

Weiter führt der Bernina Express an Celerina vorbei, nur 3 Fahrminuten von Samedan entfernt.

Der Ort, wo erstmals (im 12. Jh.) nur einen Lagerkeller existierte, hat sich im Laufe der Zeit zu einer Gemeinde entwickelt. Der romanische Name des Ortes Schlarigna (Schler = Keller) erinnert immer noch an die Vorherbestimmung des Ortes.

Heute ist Celerina unter anderem als "New Orleans der Alpen" bekannt, denn jährlich findet in den Hotels des Ortes das "Celerina New Orleans Jazz Festival" statt.

Der Ort besticht mit seinen schönen Engadiner Häusern. Interessante Sehenswürdigkeiten sind der romanische Turm der Kirche "St. Maria", die romanische Kirche "San Gian" mit einer schönen Kassettendecke und die Reformierte Kirche aus dem Jahr 1669.

Die San-Gian-Kirche (14. Jahrhundert), die etwas oberhalb des Dorfes liegt, ist auch das Wahrzeichen des Dorfes. Eine Besichtigung wert ist auch die Burgruine Chastlatsch.

Celerina, der sonnigste Ort im Engadin, liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum glanzvollen St. Moritz und ist die Endstation der wohlbekannten Olympia Bob Run St. Moritz - Celerina, der ältesten Bob-Bahn der Welt und zugleich auch die weltweit letzte noch übriggebliebene Natur-Eispiste. Ein kleines Museum erzählt in Celerina die Geschichte des Bobsports.

Ein besonderes Erlebnis bietet der mit Lärchenwäldern umgebene Weg zum Stazersee, einem der romantischsten Orte im Engadin. Muottas Muragl lockt mit anspruchsvollen Wanderwegen, einem Kinderspielplatz und einer herrlichen Aussicht auf die Oberengadiner Seenlandschaft.

St. Moritz

Die Bahnstrecke führt nun weiter nach St. Moritz.

Nach dem Bahnhof von Celerina fährt der Zug durch zwei Tunnels: Charnadüra und Argenteri. Unterwegs bietet sich ein schöner Ausblick auf den St. Moritzer See mit dem Inn, welcher hier durch den See fließt.

Mit seinen 517 km ist der Inn einer der längsten und mächtigsten Alpenflüsse, der seinen Anfang in der Nähe des Malojapasses hat und bei Passau in die Donau mündet. Der See bildet zusammen mit dem dahinter ragenden Piz Rowatsch ein schönes Fotomotiv.

Zwischen Celerina und dem mondänen St. Moritz braucht der Zug etwa 7 Minuten.

St. Moritz ist einer der bekanntesten Ferienorte der Welt, dessen Name als Qualitätsmarke für Stil, Eleganz und Klasse gilt.

Schick, elegant und exklusiv, mit einem sehr kosmopolitischen Ambiente liegt er auf 1856 m ü. M. inmitten der Oberengadiner Seenlandschaft.

Das trockene, prickelnde "Champagnerklima" ist legendär und die berühmte St. Moritzer Sonne scheint durchschnittlich an 322 Tagen im Jahr.

Der Geburtsort der alpinen Winterferien und Austragungsort von zwei Olympiaden ist nicht umsonst Anziehungspunkt für Spitzensportler, Stars, Staatsmänner und Königsfamilien.  Im Winter stehen in der Umgebung rund 350 km Pisten mit modernster Infrastruktur zur Verfügung.

Der St. Moritzer Hausberg Corviglia mit dem steilsten Starthang der Schweiz (das Gefälle an der Piz Nair-Steilwand beträgt schwindelerregende 100 Prozent), bietet Skivergnügen in Weltcup- Qualität.

Adrenalin pur verspricht der Cresta Run, welcher mit einer Länge von 1214 Metern und Gefälle von 157 Metern steiler ist, als die benachbarte Natureisbobbahn, eine der ältesten dieser Art in der Welt.

Im Winter wie im Sommer bietet das gut ausgelegte Wandernetz perfekte Ausblicke auf die umliegenden Landschaften.

Mit der Bergbahn Inclusive Card (hotelabhängig ab der 2. Übernachtung erhältlich), die freie Fahrt mit bis zu 13 Bergbahnen des Ortes ermöglicht, hat man hier die Möglichkeit, das beste Bergpanorama zu genießen.

Wer es gerne sportlich mag, kann die rund 400 km Mountainbike Routen testen und Segler finden auf dem St. Moritzer See ideale Windverhältnisse. 

Zahlreiche Kunstgalerien stellen Werke von St. Moritz inspirierten Künstlern aus

Die vielen Museen, manche davon auch architektonische Sehenswürdigkeiten, erzählen Wissenswertes über Geschichte, Traditionen und Persönlichkeiten der Engadiner Region.

Erwähnenswert sind das Segantini-Museum mit Werken aus den verschiedenen Schaffenszeiten des Malers sowie das Milli-Weber-Haus, gewidmet dem Leben und Werk der Künstlerin.

Eine Besichtigung wert sind auch die Heidi- Hütte, das Originalhaus des im Engadin gedrehten Heidi-Films und der "Schiefe Turm" aus dem 12. Jh., das Wahrzeichen von St. Moritz.

Via Servas, die glanzvolle Shoppingmeile von St. Moritz, lockt mit dem Angebot der besten Modemarken der Welt. Spitzen-Restaurants verführen mit zahlreichen kulinarischen Spezialitäten und die angesagten Clubs, Bars und Diskos, darunter die größte Whisky-Bar der Welt, das einzigartige Stübli und das Casino St. Moritz lassen die Grenze zwischen Tag und Nacht verschwinden.

Postautos verbinden St. Moritz mit den nahegelegenen Dörfern und Ferienorten wie z.B. mit Maloja, dem familienfreundlichen Ort, dessen Landschaft schon immer viele Künstler inspiriert hat und das magische Sils Maria, das Tor zum romantischen Fextal, welches auch als der Kraft- und Energieort der Region bezeichnet wird.

Berninabahn

Die Berninalinie ist von Anfang an vorwiegend für touristische Zwecke gebaut worden und verbindet St. Moritz mit dem italienischen Städtchen Tirano. 

Obwohl die Linie ihren Anfang in St.Moritz hat, wo auch die Albula-Linie startet und endet, benutzen beide verschiedene Gleise. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Bahnstromsysteme, denn die Albula-Linie wird mit Wechselstrom betrieben und die Berninabahn benutzt Gleichstrom.

Die Züge des Bernina Express fahren aber den ganzen Weg von Chur bis nach Tirano ohne Unterbrechung, denn seit 2011 benutzen diese die neuen Zweispannungs-Triebzüge vom Typ Allegra. So ist es möglich geworden, dass der Zug in Pontresina (Strecke Chur/Davos-Tirano) die Stromfahrleitung wechselt, ohne dass der Gast etwas davon merkt. Dabei wird auch die Fahrzeit etwas verkürzt, denn man braucht nicht mehr die Lokomotive zu wechseln.

Die eingleisige, meterspurige Berninalinie gilt als die höchste Adhäsionsbahn der Schweiz und mit einer Neigung von 7% auch als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt.

Die Streckenlänge beträgt etwa 60 km. Im Unterschied zur Albula Strecke ist die Bernina Linie offener, es gibt nicht mehr so viele Tunnels. Die Reise verläuft vorwiegend oberirdisch.

Ein Beispiel dafür ist die höchste Alpenüberquerung der Schweiz bei Ospizio Bernina 2253m.ü.M., die über der Erde führt.  

In St. Moritz angefangen verlässt der Zug den Bahnhof in Richtung Osten und fährt über den 65m langen Inn-Viadukt und kurz danach durch den längsten Tunnel der Strecke, den 689m langen Charnadüra-Tunnel II, nach Celerina Staz.

Die Station in der Nähe des schönen Stazer Sees ist mit 1716 m ü. M. der niedrigste Punkt auf der Nordseite der Berninabahn. Beeindruckend ist das malerische Stationsgebäude im Chalet-Stil. Die Station gehört nicht zum regelmäßigen Fahrplan. Um hier einzusteigen, sollte man dem Zugführer ein Signal geben.

Die Fahrt geht nun immer aufwärts nach Pontresina und weiter zum Ospizio Bernina. Unterwegs fährt man an der kleinen Station Punt Muragl Staz vorbei. Nur etwa 300 m weiter befindet sich die Talstation der 1907 eröffneten Standseilbahn nach Muottas Muragl, dem aussichtsreichen Ausflugsberg in 2453 Höhe.

Von hier aus kann man das "Engadiner Seencollier" bewundern, eine Seenkette, gebildet aus den wunderschönen Engadiner Seen, dem Silser-, dem Silvaplaner-, dem St. Moritzer- und dem Stazersee.

Pontresina und Morteratsch

Pontresina

Der nächste Bahnhof auf der Strecke ist Pontresina, wo die Züge der Albula-Linie auf Gleichstrom wechseln. Dabei spielt Gleis 3 eine wichtige Rolle, denn es besitzt seit 1981 eine zwischen Wechsel- und Gleichstrom umschaltbare Fahrleitung. Die anderen Gleise sind entweder für Gleichstrom oder für Wechselstrom bestimmt.

Pontresina beeindruckt mit einer wundervollen Berglandschaft, schönen Engadiner Häusern und stilvollen Hotels aus der Zeit der Belle Epoque. 

Bemerkenswert ist die alte Begräbniskirche St. Maria mit kostbaren Wandmalereien aus dem 13. und 15. Jh., darunter auch ein Maria-Magdalena-Zyklus in 18 Bildern. Die Ref. Pfarrkirche aus 1640 und der fünfeckige Burgturm Spaniola aus dem 13. Jh. laden ebenfalls zur Besichtigung ein.

Das Museum Alpin liefert Informationen über die Entwicklung des Sommer- und Winteralpinismus in der Region. Hier kann auch eine schöne Mineraliensammlung bewundert werden.

Für Abwechslung sorgen im beliebten Ferienort 580 km Wanderwege, die die besten Ausblicke garantieren, sowie 400 km Mountainbike-Pfade, zwei Klettersteige und ein Hochseilgarten mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Im Wanderparadies Alp Landguard, der größten Steinbockkolonie der Schweiz mit 1600 Tieren, kann man vielleicht die stolzen "Könige der Berge" bei ihrem Treiben beobachten. Die Steinböcke gelten unter anderem auch als das Wahrzeichen von Pontresina.

Wer es selber bis nach oben wagen will, kann von Pontresina aus den Piz Bernina, mit 4049 m ü. M. der einzige Viertausender der Ostalpen, oder einen der anderen stolzen Gipfel des Bernina Massivs besteigen.

Im Winter gilt Pontresina als eine der Curling-Hochburgen der Schweiz. Familien genießen Ski- und Schlittel-Spaß im Skigebiet San Spiert und erfahrene Skifahrer können die Herausforderungen des naheliegenden Skigebietes Diavolezza/Lagalb testen.

Bade- und Wellness-Genießer werden im Bellavita Erlebnisbad und Spa verwöhnt.

Der Ort bietet zudem eine hervorragende Gastronomie, die jeden Geschmack zufriedenstellt.

Nach Pontresina geht es kurvenreich aufwärts, entlang des Berninabaches, nach Morteratsch.

Nach der Überquerung des Rosegbachs, welcher zusammen mit dem Berninabach den Inn-Zufluß Flaz bildet, erreicht der Zug die Station Surovas (früher Sanssouci=“ohne Sorgen“ genannt).

Kurz darauf folgt auch Morteratsch. Die Bahnstation befindet sich etwa 2 km unterhalb des Moratschgletschers der zu den längsten Eisströmen der Ostalpen gehört. Interessant sind die "Gletscherhöhlen", die sich im Winter bilden und beliebte Ausflugsziele darstellen.

Eine markierte Skiroute verbindet die Diavolezza über den Gletscher mit dem Bahnhof in Morteratsch. Ein Gletscherlehrpfad, der beim Bahnhof startet, informiert über Klimakunde, Geologie, Botanik und … junge Liebe.

Der Name des Gletschers und seine Ausbreitung über die Alp werden nämlich mit der traurigen Liebesgeschichte der Bauerntochter Annetta und des Viehzüchters Aratsch verbunden.

Kurz nach der Morteratsch Station überquert der Bernina Express die Schmelzwasser des Gletschers, die ins Berninabach fließen und klettert immer höher zum Ospizio Bernina.

Unterwegs bietet die 180-Grad-Montebellokurve einen der besten Ausblicke auf die Bernina-Gruppe und dem Gletscher. Perfekt um beeindruckende Fotos zu schießen.

Weiter folgt die Station Bernina Diavolezza.

Mit der Luftseilbahn erreicht man von der Station aus den Diavolezza-(Teufelin) Berg (2978 m.ü.M), wo eine Aussichtsterrasse schöne Panoramarundblicke gewährleistet. Das hiesige Skigebiet Diavolezza/Lagalb mit einer der längsten Gletscherabfahrten der Schweiz gehört zu den besten Skigebieten im Oberengadin.

Besonders beliebt ist die 10 km lange Abfahrt über den Pers- und Morteratschgletscher bis zur Terrasse des Restaurants Morteratsch (bei der Bahnstation). Ein holzgefeuertes Sprudelbad, das höchstgelegene in Europa, sorgt unter freiem Himmel sommers wie winters für entspannende Momente.

Nach der Station Diavolezza erreicht der Zug Lagalp. Hier befindet sich ebenfalls eine Luftseilbahn-Talstation, die in 800 m Höhe auf den Piz Lagalp (2959m.üM) führt. Die Station ist auch ein Ausgangspunkt für Wanderungen durch das seenreiche Val Minor, ins Val Bügliet und am Fuß des Piz Lagalb.

Lago Bianco und Ospizio Bernina

Zwischen Lagalp und Ospizio Bernina folgt einer der interessantesten Abschnitte der Berninabahn.

Die Strecke ist sehr kurvenreich und es werden mehrere Brücken passiert, wobei der Zug oft die Talseiten wechselt. Baulich interessant sind hier die beiden Berninabrücken, die im Unterschied von den in der Schweiz üblichen Trestle-Brücken als Pendelpfeilerbrücken gebaut wurden.

Auf der ganzen Fahrt nach oben bietet sich eine schöne Aussicht auf den einzigen Viertausender der Ostalpen, den Piz Bernina und auf den 3900m hohen Piz Palü.

Die 175m lange Arlas-Galerie, auf den Weg hinauf, dient dem Schutz vor Schneeverwehungen, die in diesem Teil der Strecke keine Seltenheit sind. Bei einer Fahrt im Winter kann man oft bis zum Dach verwehte Häuser sehen. 

Die Fahrt auf der Berninabahn wird aber zu jeder Jahreszeit gewährleistet.

So wurde bereits 1910 eine dampfgetriebene Schneeschleuder angeschafft, die bis zu 2m hohe Schneewände schaffen kann. Die heute als Museumsstück erhaltene Maschine mit der Bezeichnung „Xrot 9213 D“ wird von der RhB als Notreserve benutzt und bei speziellen Bahnveranstaltungen demonstriert. Sie ist die einzige selbstfahrende Dampfschneeschleuder der Welt, die immer noch betriebsfähig ist.  

Bald fährt der Bernina Express in 2238m Höhe vorbei an Lej Pitschen und Lej Nair (auch Lago Nero) und erreicht die milchweißen Gewässer vom Lago Bianco. 

Der Stausee verdankt seine Farbe dem Schmelzwasser des  Cambrenagletschers und erschließt zwei natürliche Seen, den eigentlichen Lago Bianco und den südlich anschließenden Lago della Scala. Die 15m hohe und 283m lange Staumauer  markiert zugleich auch die Wasserscheide zwischen der Donau und dem Po.

Lago Bianco spielt auch eine wichtige Rolle für die umweltfreundliche Stromherstellung.  Hier entsteht in nächster Zukunft ein 1000-Megawatt-Pumpspeicherwerk, wo nur dann Strom produziert wird, wenn es wirklich gebraucht wird und in der Zwischenzeit dient der See als Speicher für das nicht gerade notwendige Wasser. Die Anlagen werden unterirdisch verlegt, so dass die umliegende Landschaft erhalten bleibt.  

Die malerische Umgebung zwischen dem kleinen dunkelwässrigen Lago Nero und dem milchigen Lago Bianco lädt im Sommer zu eindrucksvollen Wanderungen ein.

Vom Lago Bianco führt ein Wanderweg nach Alp Grüm, wo man sich von der Wanderung ausruhen kann und einen der vorbeifahrenden Züge nach Tirano nehmen kann.

Der See markiert noch eine Grenze: Die romanisch-italienische Sprachgrenze. Das kann man an den Namen der Seen in der Region leicht erkennen. Die rätoromanischen Lej (See) werden vom italienischen Lago (See) ersetzt.

Am Ufer des Lago Bianco vorbei erreicht die Bahn Ospizio Bernina, den höchsten Punkt der Strecke und mit 2253m.ü.M. auch die höchste Alpenüberquerung auf Schienen. 

Eine Besonderheit ist hier die oberirdische Trassierung der Strecke, denn in der Regel werden zwecks Bergquerungen Scheiteltunnel errichtet. Eine weitere Besonderheit, die Bahnfreunde bestimmt interessant finden, ist die überdachte Drehscheibe für die Schneeschleuder, die hier zu sehen ist.

Von der Aussichtsplattform zwischen dem Ospizio Bernina und der Passstraße kann man bis hin zu den Bergamasker Alpen blicken.

Der Berninapass hat schon in vorhistorischen Zeiten für die Verbindung zwischen Engadin und Veltlin gesorgt, gewann aber erst im Mittelalter an Bedeutung, als er im 16.Jh. Teil einer von Frankreich etablierten Postverbindung zwischen Chur und Aprica wurde.

1865 wurde die Passstraße und das Hospiz Bernina gebaut. Seit 1965 ist die Straße auch im Winter für den Verkehr geöffnet. Die Bahnlinie, die dank ihren baulichen Höhepunkten und der harmonischen Integration in der Landschaft zusammen mit der Albulabahn ein schweiz-italienisches Weltkulturerbe ist, wurde 1910 in Betrieb genommen und ist seit 1913 auch im Winter passierbar.

Alp Grüm, Puschlav, Brusio

Nach Ospizio Bernina fährt der Zug nun bergabwärts durch das fruchtbare Valposchiavo.

Auf Grund der vielen Schneeverwehungen sind im Streckenabschnitt Ospizio Bernina – Puschlav viele schützende Kunstbauten errichtet worden. So folgt eins nach dem anderen die 140 m lange Scala-Galerie, der 192 m lange Scala-Tunnel, die mit 348 m längere Sassal Mason-Galerie und der 54 m lange Drago-Tunnel.

Nachdem auch die Grüm-Galerie passiert ist, erreicht die Bahn Alp Grüm, ein Ort, an dem man sich an einem der besten Panoramaausblicke erfreuen kann.

Aus der Terrasse des Restaurants neben dem Bahnhofsgebäude kann man über das Valposchiavo bis zu den Bergamasker Alpen blicken. Eine beeindruckende Kulisse bildet der im Westen ragende Palügletscher.

Das Albergo Ristorante „Alp Grüm“, das einzige Restaurant mit „Nur-Bahnanschluss“ (nur mit Bahn zu erreichen) verführt mit echter Pizzocheri Neri und feinen Weinen aus der Veltlin-Region. - nach oben - Puschlav (Poschiavo).

Unser Tipp: Wenn Sie auf der Berninabahn mit dem Regelzug unterwegs sind, lohn es sich in Alp Grüm Ihre Reise zu unterbrechen und die magische Aussicht zu bewundern. Sie können Ihre Reise in etwa einer Stunde mit dem nächsten Zug weiterführen.

Nach Alp Grüm schlängelt sich der Bernina Express weiter hinunter ins Puschlav.

Die kurvenreiche Strecke ist besonders eindrucksvoll und sorgt für perfekte Ausblicke. Gleich nach dem Bahnhof folgt die erste 180-Grad-Kurve, die Himmelskurve, und nach der oberen Palü-Galerie kommt noch eine 180-Grad-Wende, die durch den Palü-Tunnel führt.

Nach der darauf folgenden Unteren Palü-Galerie und nach noch vier Kehren erreicht der Panorama Zug die Station Cavaglia.

Einen Ausflug wert ist der einzigartige Gletschergarten mit den außergewöhnlichen Gletschermühlen. Die "Töpfe der Riesen", wie die Gletschermühlen noch genannt werden, sind  nur 400m von der Station entfernt. Im Laufe von Jahrtausenden wurden durch den Druck des Gletscherwassers rotierende Steine in den Felsen gegraben und so die bis zu 15m tiefen Gletscherformationen gebildet.

Das 230m oberhalb des Bahnhofs gelegene Wasserkraftwerk Palü, dessen Turbinen mit Wasser vom Lago Bianco und Lago Palü angetrieben werden, ist in den 20-er Jahren entstanden und auch äußerlich interessant – es stellt eine Mischung aus Burg und Engadiner Haus dar. Durch den Verbrauch des mit Wasserkraft produzierten "sauberen" Stroms ist die Berninabahn eine richtige Ökobahn. 

Ein Naturlehrpfad verbindet Ospizio Bernina über die Palü-Schlucht mit Cavaglia und informiert u.a. über die  umweltfreundliche Stromherstellung und über die Berninabahn, deren Bau herausragend für die Elektrifizierung der Region war.

Weiter, immer noch mit Maximalgefälle von bis zu 70 Promille und über mehrere Brücken, darunter die beiden Cavagliasco Brücken, erreicht die Bahn Puschlav (Poschiavo), den Hauptort von Valposchiavo.

Hier trifft die Bahnlinie wieder auf die Passstraße. Der Bahnhof von Poschiavo (1014m.ü.M.) befindet sich etwas oberhalb der Stadt.

Bahnfreunde können in der Betriebsstelle der Bahn alte Fahrzeuge des Bernina Express bewundern. Der gelbe Triebwagen mit Nummer 34, ein Oldtimer aus den Anfängen der Berninabahn, kann man in den  Sommermonaten im regelmäßigen Einsatz erleben.

Puschlav besticht mit einem malerischen Dorfkern mit engen Gassen und schönen, gut erhaltenen Patrizierhäusern.

Bemerkenswert ist Palazzo Albrici a la Poste, sowie die Villen im Spaniolenviertel. In der Kirche San Vittore Mauro kann man das spätgotische Kirchenschiff bewundern. Interessant ist auch die frühmittelalterliche Kapelle San Pietro.

Sehenswert sind der Wohnturm Torre di Municipio aus dem 13.Jh., das Alte Kloster aus dem 17.Jh und die barocke, kreuzförmige Kirche St. Maria Assunta, ebenfalls aus dem 17.Jh.

Im Kunstmuseum Casa Console kann man eine der größten Sammlungen mit Werken des Künstlers Carl Spitzweg sehen. Wissenswertes über Geschichte und Traditionen wird im Talmuseum (Museo Poschiavino) erzählt, welches in zwei historischen Gebäuden beheimatet ist.

Nach Puschlav geht die Reise weiter Richtung Brusio.

In den Orten Saint Antonio und Le Prese verläuft die Strecke mitten durch die Straße und so wird der Bernina Express in eine Panorama-Straßenbahn umgewandelt. Interessante Besonderheit ist, dass sich in Le Prese die Züge nach Tirano entgegen der üblichen Verkehrsordnung im Linksverkehr bewegen.

Nach Le Prese fährt der berühmte Panorama Zug auf gleicher Höhe (965m) entlang des größten der 23 Seen des Tals - Lago di Poschiavo. Am Südufer liegt ein kleiner Weiler mit dem klangvollen Namen Miralago, was auf deutsch "Seeblick" heißt.

Mitten durch Miralago, verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Puschlav und Brusio. Von hier aus ist die Kapelle San Romerio zu sehen, die nah an einem felsigen Abgrund liegt. Nach einem steilen Aufstieg durch die Spüligalp ist der Wanderer mit einem der besten Ausblicke auf den See, sowie auf Valposchiavo und Veltlin belohnt.

Der Zug fährt nun weiter über die Poschiavino Brücke ins knapp 200m tiefer gelegene Brusio (780m.ü.M.).

Vom Zugfenster aus kann man zahlreiche "Crôte" beobachten. Das sind für die Region typische Stein-Iglus, die lange Zeit zur Kühlung von Milch und Milchprodukten benutzt wurden.

Besuchenswert im Ort ist das Haus Casa Besta aus dem 18.Jh., welches heute ein ethnologisches Museum beherbergt. Hier kann man unter anderem Interessantes über den Kaffeeschmuggel erfahren, der über verschlungene Pfade von Viano (ein schönes Dörfchen oberhalb von Brusio) ins Veltlin getragen wurde. Im Jahr 1970 (Spitzenjahr für den Kaffeeschmuggel) sind es lt. offizieller Statistik der Schweiz 8371 Tonnen Kaffee geschmuggelt worden.

Ebenfalls oberhalb von Brusio liegt der kleine Weiler Cavajone, der jüngste Dorf der Schweiz. Bis 1865 gehörte die Ortschaft noch zu Italien. Von hier aus bietet sich ein wunderschöner Ausblick ins Veltlin und auf das Adamello-Massiv.

Die bemerkenswerteste Sehenswürdigkeit bei Brusio ist aber ohne Zweifel der weltberühmte 116 m lange Kreisviadukt der Rhätischen Bahn, den der Bernina Express kurz nach Brusio passiert.

Dank der spiralförmigen Linienführung überwindet die Bahn an dieser Stelle einen erheblichen Höhenunterschied auf begrenztem Raum. Dabei dreht sie sich im Kreis und durchquert sich selbst, indem sie unter dem vierten Brückenbogen den Viadukt verlässt.

Ein vollkommenes Bahnerlebnis und ein unbestrittenes bautechnisches Meisterwerk, welches auch als das Wahrzeichen der Berninabahn gilt.

Tirano

Nach dem Grenzbahnhof Campocologno erreicht der Bernina Express das Veltlin, das Tal der Adda und endet seine Reise im italienischen Tirano.

Kurz vor dem Bahnhof fährt der rotfarbene Panorama Zug wieder als Straßenbahn durch die Stadt und fährt langsam und majestätisch quer durch die Piazza Basilica zu seinem letzten Halt – dem Bernina Bahnhof von Tirano.

In ein paar Stunden soll es wieder zurück ins schweizerische Graubünden gehen. Bis dahin gibt es aber genug Zeit, um sich in einem der schönen Restaurants der Stadt zu stärken.

Tirano ist bekannt für seine kulinarischen (Veltliner-) Spezialitäten: Wein, Trockenfleisch (Bresaola), Käse, Roggenbrot oder Pizzoccheri. In Bahnhofsnähe befinden sich zahlreiche Gaststätten mit preiswerter Mittagstafel. Empfehlenswert wäre eine Mittagsrast im sehr schönen Hotel La Romantica, direkt am Bahnhof. 

Wer etwas spazieren möchte, könnte sich für einen kurzen Besuch der Altstadt entscheiden. Spüren Sie die Geschichte der Stadt bei der Besichtigung der Stadtbefestigung aus dem 14. /15. Jahrhundert mit den drei Stadttoren Porta Poschiavina, Porta Bormina und Porta Milanese und den Resten der Burg Sta. Maria, der Stadtkirche S. Martino und den Palazzi, erbaut während der Bündner Herrschaft.

Sehenswert ist der Palazzo Sertoli Sallis mit seiner bemerkenswerten Weinkellerei, die in ihrem Originalzustand restauriert worden ist. Seit 1980 wird in den historischen Gebäuden des Palazzo erneut Wein produziert und unter eigenem Namen vermarktet.

Interessant ist ebenfalls Palazzo Merizzi, dessen älteste Teile aus dem 16.Jh. datieren.

Nicht zu übersehen ist das Wahrzeichen von Tirano - die monumentale Wallfahrtskirche Madonna di Tirano, die im 16.Jh. an der Stelle einer Marienerscheinung gegründet wurde. Bemerkenswert sind der Turm aus dem 1578, die Orgel, der Kuppelaufsatz und die frühbarocke Ausmalung.

Oberhalb der Stadt, in den Weinbergen, kann man auch die kleine Kirche Sta. Perpetua besichtigen.

Nach Tirano führt auch die ViaValtellina, der traditionelle Säumerweg, über welchen die Veltliner Weine nach Graubünden transportiert wurden. Mit dem Bernina Express kann man sich den langen Wanderweg sparen und trotzdem die wunderbare Landschaft und die perfekten Veltliner Weine voll auskosten.

Wer noch mehr von Veltlin erleben möchte, sollte im Sommer die Bernina-Bus-Reise von Tirano nach Lugano antreten.

Der Bernina Express Bus führt durch malerische Veltliner Dörfer, entlang dem berühmten Comer See und über die engen Uferstraßen des Lugano-Sees nach Lugano, einem beliebten Ferienort und Zentrum des schweizerischen Kantons Tessin.

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