Wien – die sehenswerte Hauptstadt Österreichs

Wien Ausblick

Auch wenn es das Habsburger Kaiserreich längst nicht mehr gibt, ist heute noch der Glanz und die Größe vergangener Zeiten zu spüren. Tauchen Sie ein in die Zeit der Habsburger Monarchie beim Besuch der Schlösser Belvedere und Schönbrunn und in der beeindruckenden Hofburg.

Lassen Sie sich verzaubern, von den prachtvollen Bauten aus der Zeit von Sisi und Kaiser Franz Joseph und von der für Wien bekannten Jugendstilarchitektur. Statten Sie den hochkarätigen Museen einen Besuch ab und spazieren Sie durch die großartigen Parkanlagen.

Und wenn Sie müde von den vielen neuen Eindrücken sind, legen Sie eine Pause in einem der traditionellen Kaffeehäuser ein, genießen dort eine Melange, einen Einspänner oder eine andere Kaffeespezialiät und lassen sich eine wohlschmeckende Mehlspeise munden.

„Wien – Jetzt. Für immer“, so werben die Wiener für ihre Stadt. Besuchen Sie Wien jetzt und die Stadt bleibt Ihnen für immer in Erinnerung.

Wien Stephansdom

Wien – Die Altstadt

Der Stephansdom

Von den Wienern „Steffl“ genannt ist der Stephansdom schon aufgrund seiner Lage im Zentrum Wiens der ideale Ausgangspunkt für ihr Sightseeing – Programm in Wien.

Durch das „Riesentor“, den Haupteingang, der tatsächlich nichts mit Riesen zu tun hat, gelangen Sie in das Innere des Doms. Und danach werden Sie sich nicht sattsehen können an den zahlreichen Kunstwerken, die sie dort erwarten. Wunderbare Kirchenfenster, prächtige Altäre und beeindruckende kleine Kapellen gibt es zu besichtigen.

343 Stufen führen zur Türmerstube im 136 m hohen Südturm, von der die Aussicht auf Wien ganz wunderbar ist. Etwas weniger anstrengend ist die Fahrt mit dem Aufzug zum nur 68 m hohen Nordturm, der auch mit einem fantastischen Blick auf die Stadt aufwartet.

Im Nordturm befindet sich obendrein die berühmte Pummerin, die größte Kirchenglocke Österreichs. Sie hat ein Gewicht von 20 Tonnen und einen gigantischen Durchmesser von über 3 m.

Eine kleine Weile ist schon für Besichtigungen vergangen, aber wie spät mag es jetzt schon sein?

Die Ankeruhr am Hohen Markt, die genaugenommen eine Brücke ist (sie verbindet 2 Gebäude), verrät Ihnen die Uhrzeit auf eine besondere Art und Weise. Jede Stunde zeigt eine andere Figur oder ein Paar aus der Geschichte Wiens die Zeit an. Eine passende Musikbegleitung gibt es gratis dazu.

Und um 12 Uhr marschieren dann gleich alle Figuren auf. Ein Schauspiel für das sich der Abstecher lohnt.

Wien Hofburg

Die Hofburg und die Habsburger

Nach einem kleinen Spaziergang durch den Graben, Wiens luxuriöse Einkaufsstraße mit der bemerkenswerten Pestsäule (und einer sehenswerten Jugendstil-Toilette) und über den Kohlmarkt mit nicht minder exklusiven Geschäften ist der große Komplex der Hofburg erreicht.

In der Residenz der Habsburger, deren sicherlich bekannteste Bewohnerin Kaiserin Elisabeth war, wurde ihr zu Ehren das Sisi Museum geschaffen, dass sich mit dem Leben der schönen Monarchin, abseits der berühmten Sissi – Filme auseinandersetzt.

Auch Sisis ehemaliges Appartement in der Hofburg und das von Kaiser Franz Joseph I. kann besichtigt werden. Hiervon könnte Sisi gespeist haben: Kostbares Geschirr (auch ein Service für 140 Personen) und edle Kristallgläser, aber auch einfache Küchenutensilien des ehemaligen Kaiserhauses sind in der Silberkammer zu sehen.

Tipp: Im Michaelertrakt der Hofburg findet sich die berühmte Spanische Hofreitschule. Einzigartig auf der Welt wird hier noch die Reitkunst der Hohen Schule bewahrt. Sie zählt deshalb zum immateriellen UNESCO Kulturerbe.

Die einzigartige Perfektion der Bewegungen der weißen Lippizanerhengste im Gleichklang mit Musik begeistert bei den Vorführungen im „schönsten Reitsaal der Welt“ alle Pferdefreunde weltweit.

Einen Einblick in die morgendliche Trainingsarbeit erleben Kunden von Zugprofi bei ausgewählten Reisen gratis (Wert 16,00 €).

Ein Anziehungspunkt für Kunstinteressierte ist die Albertina. Das Kunstmuseum findet sich in einem Palais an der Südspitze der Hofburg. Unter anderem ist hier die größte grafische Sammlung der Welt untergebracht.

Auch hier kommt man an Sisi nicht vorbei: Im Komplex der Albertina befindet sich die Augustinerkirche, ehemals kaiserliche Hofpfarrkirche, in der die Hochzeit von Sisi und Franz Joseph I. stattfand.

Etwas unheimlich ist es schon: In der Loretokapelle der Kirche sind in Urnen die Herzen der Habsburger aufbewahrt, die ursprünglich getrennt bestattet wurden.

Auch ein wenig schaurig, aber interessant, mutet auch die Kapunzinergruft an, die letzte Ruhestätte der Habsburger, die Sie in nur 2 Minuten Fußweg entfernt am Neuen Markt unter der Kapuzinerkirche erreichen. Hier stehen die Sarkophage von Kaiser Franz Joseph I., Kaiserin Elisabeth (Sisi), und Kronprinz Rudolf. In einem prächtigen Doppelsarkophag ruhen das Kaiserpaar Maria Theresia und Franz I. Stephan.

Wien Volkspark _

Vom Burggarten zum Volksgarten

Zwischen Hofburg, Albertina und Ringstraße befindet sich der Burggarten, der früher der Privatgarten von Kaiser Franz war und der auch eifrig bei der Gestaltung mitwirkte.

Kaiser Franz Joseph I. hat ihn dann in einen englischen Landschaftsgarten umwandeln lassen. Mozart, Goethe und Kaiser Franz Josef geben sich hier auf ihren Sockeln ein Stelldichein.

Wunderbar anzusehen ist auch das Palmenhaus, eines der beeindruckendsten Jugendstil-Glashäuser.

Volksgarten und Maria-Theresienplatz

Bevor Sie weiter zum Volksgarten gehen, lohnt es sich einen Blick auf das gewaltige Maria Theresien Denkmal auf dem Maria-Theresienplatz zu werfen, der von den imposanten Gebäuden des von außen fast identischen Natur-und des Kunsthistorischen Museums umgrenzt wird.

Kaiserin Maria Theresia wird dort überlebensgroß über ihren Beratern und Feldherrn dargestellt. Das 19 Meter hohe Denkmal zeigt sie, die rechte Hand zum Gruß erhoben, die linke hält das Zepter und eine Dokumentenrolle in der Hand. Die „Übermutter der Habsburger“ führte umfangreiche Reformen durch und gebar zudem 16 Kinder.

Der Volksgarten an der Ringstraße bietet sich ideal für eine Pause auf einer der Bänke an und dabei die blühenden Rosen im Rosengarten zu bewundern. Den romantischen Park schmückt das berühmte Kaiserin-Elisabeth-Denkmal aus weißem Marmor.

In nächster Nähe befindet sich das beeindruckende Museumsquartier, eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale mit etwa 60 kulturellen Institutionen und einer lebhaften Gastronomieszene.

Wien Rathaus vienna-g5129ae980_ pixabay

Wien – Die Ringstraße und die äußeren Bezirke

Die Wiener Ringstraße rund um das Zentrum

Die 5,3 km lange Ringstraße mit ihren monumentalen Häusern, ihren prachtvollen Häuserfassaden und herrschaftlichen Palais umschließt die innere Stadt und gehört zum österreichischen Weltkulturerbe.

Die Straßenbahnen S2 und S3 fahren alle 9 Minuten zum Stubenring, dem Ausgangspunkt für eine Besichtigung der Ringstraßen.

Im prächtigen Ringstraßenbau Stubenring 5 ist das MAK untergebracht, das bemerkenswerte Museum für angewandte Kunst in dem Kunsthandwerk aus dem Mittelalter besichtigt werden kann.

Tipp: Für Kunden von Zugprofi ist der einmalige Eintritt bei ausgewählten Reisen gratis (Wert 14,00 €).

Bei dem prächtigen Gebäude der Wiener Oper am Opernring und dem Hotel Sacher (unbedingt die weltberühmte Sachertorte im Cafe kosten) beginnt die Kärtner Straße, die Flanier- und Shoppingmeile Wiens.

Neben Shops der bekannten Handelsmarken, finden sich hier auch Flagshipstores international bekannter Marken mit aufwändigen Schaufenstern, die zum Bestaunen einladen. Einen wunderbaren Blick auf da Leben in der Kärtnerstraße erleben Sie, auf der Fahrt mit dem gläsernen Aufzug des Kaufhauses „Steffl“ hoch zum Restaurant. Oben angekommen ist der  Ausblick auf den Stephansdom phänomenal.

Das im griechisch-römischen Stil erbaute Parlament im Dr. Karl-Renner-Ring fällt durch seine Pallas Athene Statue an der Kopfseite auf. Die griechische Göttin der Weisheit soll hier die Weisheit des Staates darstellen. Auch die historischen Räume, in denen National – und Bundesrates tagen, lassen das antike Griechenland erkennen.

Mit einer Turmhöhe von 97,9 m ist das Rathaus am Friedrich-Schmidt-Platz 1 der bedeutendste weltliche Bau Wiens. Es wurde in flämischer Architektur gebaut und wird von einem auf dem mittleren Turm stehenden und 3,40 m (mit Fahne 5,40 m) hohen Rathausmann bewacht. Der mehr als eine halbe Tonne schwere Mann aus Kupferblech soll angeblich Schuhgröße 63 tragen. Näher dran an den Rathausmann kommen Sie auf dem Rathausplatz, dort steht eine Kopie des Originals.

Tipp: In einer traditionellen Straßenbahn, der gelben Vienna Ring Tram lassen sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ganz bequem bei einer 25-minütigen Fahrt entdecken. Sie steigen am Schwedenplatz ein und auch wieder aus und sehen auf dieser Rundfahrt die bekanntesten Highlights entlang der Ringstraße. Über Kopfhörer erhalten Sie die wichtigsten Informationen in 8 möglichen Sprachen, für diejenigen die es verstehen auch auf „Wienerisch“. 
Abfahrt ist täglich von 10 bis 17.30 Uhr zu jeder halben und vollen Stunde am Schwedenplatz.

Wien Karlskirche

Der Wiener Jugendstil

Die Straßenbahn D bringt Sie in wenigen Minuten vom Hauptbahnhof zum Schwarzenbergplatz. Von dort sind es nur wenige Gehminuten bis zum Karlsplatz mit seiner beeindruckenden Karlskirche.

Dort fallen auch sofort die beiden gegenüberliegenden Pavillions auf. Die sehenswerten Gebäude wurden um 1900 im damals angesagten Jugendstil gebaut.

An der Südseite des Platzes erhebt sich die barocke Karlskirche. Der bedeutendste Sakralbau Wiens wurde von dem Stararchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und seinem Sohn erbaut. Mittels eines gläsernen Liftes können Sie auf die Terrasse in 32 m Höhe gelangen und das wunderbare Kuppelfresko aus nächster Nähe betrachten. Es zeigt den Hl. Karl Borromäus, dem die Kirche geweiht ist. Außerdem erleben Sie von dort oben einen fantastischen Blick auf den Kirchenraum.

Etwas versteckt in der Friedrichstraße 12, nur wenige Gehminuten entfernt, befindet sich der Ursprung des Wiener Jugendstils, das Gebäude der Wiener Secession, der Künstlervereinigung um Gustav Klimt und anderen Künstlern.

Sie erkennen es schon von weitem an der goldenen Kuppel aus Lorbeerblättern. Darin befindet sich der 34 m lange und 2 m hohe „Beethovenfries“, eines der berühmtesten Kunstwerke Klimts, welches in beeindruckender Weise die 9. Sinfonie von Beethoven darstellt.

Kunden von Zugprofi können sich dieses Meisterwerk bei ausgewählten Angeboten gratis anschauen. (Wert 9,50 €)

Tipp: Über den Markt schlendern, probieren, genießen und dabei dem bunten Treiben zuschauen: Für die Liebhaber kulinarischer Köstlichkeiten lohnt ein Abstecher zum Naschmarkt. Appetitlich werden Obst und Gemüse, feinste Käse- und Wurstspezialitäten und viele weitere Leckereien angeboten.

Klimt – Fans aufgepasst: Mit der Straßenbahn D fahren Sie in 15 Minuten vom Karlsplatz weiter zum Schloß Belvedere. Die weltweit größte Gustav-Klimt-Gemälde-Sammlung befindet sich im Oberen Belvedere. Zu sehen sind dort 24 Gemälde von Gustav Klimt, unter anderem auch der weltberühmte „Kuss“.

Für Kunden von Zugprofi ist der einmalige Eintritt in die Ausstellung bei ausgewählten Angeboten gratis (Wert 16,00 €).

Wien Karlskirche

Prater

U-Bahn, S-Bahn und Regionalzüge fahren vom Hauptbahnhof zum Praterstern, einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt Wiens. Von dort sind es nur wenige Schritte zum Prater.

Eines der Wahrzeichen Wiens ist das fast 65 m hohe Riesenrad im „Wurstlprater“, wie der Rummelplatz des Praters genannt wird. Ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt krönt die Fahrt in einem der 15 Waggons, die sich in gemütlicher Geschwindigkeit mit dem Rad bewegen.

Kunden von Zugprofi fahren bei ausgewählten Angeboten 1 x gratis mit dem Riesenrad (Wert 12,00 €).

Der Prater ist aber auch ein weitläufiger Park, die „grüne Lunge“ der Stadt und ein Paradies für Spaziergänger und Radfahrer.

Tipp: Wer entspannt den Park erkunden will, nimmt dazu die Liliputbahn und lässt sich 3,9 km entspannt damit fahren. Sie fährt ab dem Riesenrad die Hauptallee bis unweit des Ernst-Happel-Stadions und zurück. Die gesamte Rundfahrt dauert ca. 20 Minuten.

Hundertwasserhaus

Alle 10 Minuten fährt eine der Linien 0 oder 1 vom Hauptbahnhof zum Radetzkyplatz in der Nähe des Hundertwasserhauses.

Eine ungewöhnliche Architektur ohne Normen und geraden Linien zeichnet die Bauten von Friedensreich Hundertwasser aus.

An der bunten Außenfassade und den grünen Pflanzen auf Balkonen und Dachterrassen erkennen Sie das Hundertwasserhaus in der Kegelgasse 37-39. Das Wohnhaus ist von außen zu besichtigen.

Gegenüber befindet sich das ebenfalls von Hundertwasser gestaltete Hundertwasser Village mit einem Wald auf dem Dach, Geschäften, einem Café und durchaus sehenswerten Toiletten. Hier lässt sich die Innengestaltung der Wohnungen in den Häusern Hundertwassers erahnen.

Tipp: Sie wollen mehr über Hundertwasser erfahren? Dann empfiehlt sich der Besuch des Hundertwasser Museums im Kunsthaus Wien, nur 400 m entfernt in der Untere Weißgerberstraße 13.

Wien Schloss Schönbrunn

Schloss Schönbrunn,  eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs

Etwa 20 Minuten fahren Sie mit der U4 vom Karlsplatz bis nach Schönbrunn, wo sich die Sommerresidenz der Habsburger, das Schloss Schönbrunn befindet.

Ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert verdankt das Schloss sein heutiges Aussehen vor allem Kaiserin Maria Theresia und ihrer regen Bautätigkeit. Mit 1441 Räumen, von denen 45 besichtigt werden können, ist es auch das größte Schloss Österreichs. Führende Staatsoberhäupter waren hier Gast, 1814/15 tagte der Wiener Kongress hier.

Das Schloss gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe.

Tipp: Der Schlosspark mit seiner prächtigen Gloriette, den Brunnen und Denkmälern kann ganzjährig kostenlos besucht werden.

Zentralfriedhof

Gar nicht zentral, sondern im 11. Bezirk Simmering befindet sich der Zentralfriedhof.

Mehrere Bahnen fahren vom Hauptbahnhof zum Rennweg, dort fahren Sie weiter mit der S7 Richtung Flughafen und erreichen nach einigen Minuten den mit 2,5 km² Fläche zweitgrößten Friedhof Europas.

Die Wiener benötigen keinen Trauerfall, um ihn zu besuchen, sondern besichtigen gerne seine beeindruckenden Ehrengräber u. a. von den Musikern Ludwig van Beethoven, Johann Strauß, Franz Schubert und Johannes Brahms. Die wunderbare Parklandschaft ist bei Spaziergängern, Joggern und Radfahrern gleichermaßen beliebt.

Wenn es bei Ihrer Besichtigung neben Ihnen im Gebüsch raschelt, dann gruseln Sie sich nicht. Dann schleichen Rehe, Hasen, Eichhörnchen oder andere Tiere umher, die das mystische Gelände genauso lieben wie die Wiener.

Information

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